Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres - vraagje

Een COSC chronometer mag een dagelijkse afwijking hebben van -4 tot +7 seconden…ben ik hier juist in ?

Zijn dit gemiddelden, of hoe moet ik dat bekijken ? Want als ik bv. +7 vermenigvuldig met 365 kom ik wel aan een imho heel slecht horloge… ( op jaarbasis)

Enne… kan de afwijking in een horloge zowel naar boven als naar beneden schommelen ?
Als leek zou ik zeggen, ofwel loopt ie te snel, ofwel te traag…???

Maar als het schommelt, kan het ene natuurlijk het andere compenseren…

Graag wat deskundige uitleg.

Wij danken U beleefd. :wink:

Volgens mij is het -4/+6 sec.

De ‘‘afwijking’’ varieerd volgens mij ook hoe het uurwerk ligt, kroon naar boven kan een andere afwijking hebben dan kroon naar onder.
Als je het klokje draagt zal het verschillende standen ondervinden zodat de afwijking over een maand gemeten binnen de COSC specs vallen.

Met andere woorden, de ene keer loopt het iets voor, de andere iets achter…over een lange periode gemeten zal het allemaal binnen de toleranties vallen.

Maar er zijn hier ook wel horlogemakers op het forum die het technisch allemaal beter kunnen verwoorden dan ik.

Hoop dat je Duits leest:

COSC: Das Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (C.O.S.C.) ist ein herstellerunabhängiges Schweizer Prüfinstitut. Es legt die Kriterien
selbst fest, wann sich ein Uhrwerk ‘‘Chronometer’’ nennen darf. Dabei orientiert es sich an dem, was technisch machbar und praktisch sinnvoll ist. Allerdings sind die Kriterien für heutige Verhältnisse (moderne Fertigungsmethoden) lange nicht mehr die Herausforderung, die sie vor 50 oder 100 Jahren waren.
Vom allerersten Chronometer forderte die britische Marine im 18 Jhdt., dass mit seiner Hilfe die Position eines Schiffes auf hoher See nach 40tägiger Seereise (das ist die übliche Dauer einer Fahrt von Europa nach Westindien) auf ein halbes Grad genau bestimmbar sei (am Äquator entspricht dies 30 Seemeilen bzw. 56 km). Das erfordert eine Uhr, die nicht mehr als 2 Minuten abweicht. Über 40 Tage entspricht dies einer mittleren Abweichung von höchstens drei Sekunden pro Tag.
Heute wird von einem Uhrwerk über 20 mm Größe folgendes gefordert: Eine Abweichung von max.-4 s bis +6 s pro Tag in jeder von fünf Positionen (Krone- rechts bei Armbanduhren und Krone- unten bei Taschenuhren bleibt ungetestet). Eine Temperaturabweichung von höchstens 0,6 s pro Grad Celsius und pro Tag. Eine Differenz des mittleren Ganges zum extremsten Gang über die Positionen und Testtage von max. 5 s pro Tag. Und noch ein paar andere Dinge, die ich gerade nicht weiß.
Der Test dauert 15 Tage. An 13 Tagen wird das Uhrwerk bei 23° C gehalten, an einem bei 8° C und am einem bei 38° C. Es werden keine Uhren, sondern nur Uhrwerke getestet, dafür gibt’s keine Stichproben. Jedes einzelne Uhrwerk, das der Uhrenhersteller als Chronometer verkaufen will, muss den Test durchlaufen.
Kleine Uhrwerke unter 20 mm Durchmesser brauchen etwas weniger strenge Anforderungen zu erfüllen, so etwa muss der tägliche Gang zwischen -5 s und +8 s pro Tag liegen. Das Intervall, in den der tägliche Gang einer jeden Position fallen muss, ist asymmetrisch zum Nullpunkt (-4 bis +6 statt etwa -5 bis +5), weil es in der Praxis weniger stört, wenn eine Uhr vorgeht als wenn sie nachgeht. Heutzutage ist die praktische Bedeutung der Chronometerprüfung gleich null. Fast jedes sauber gefertigte und sorgfältig regulierte mechanische Uhrwerk ist heutzutage zu Chronometergenauigkeit fähig. Wenn eine Uhr schlecht läuft, so muss sie eben neu reguliert oder auch frisch gereinigt und geölt werden, Chronometerzeugnis hin oder her. (Ulrich Olaf)

Hoi,

ik heb een twee horloges met COSC certificaat (Rolex & Panerai) .

De Rolex ‘loopt’ altijd voor en de Panerai ‘loopt’ altijd achter.

Ook heb ik een Santos 100 (geen echt horlogemerk wordt wel eens gezegd) echter deze ‘loopt’ altijd precies op tijd.Wel moet ik erbij zeggen dat het gangreserve nergens overgaat,maar dit terzijde.

Mijn IWC 3717 heb ik te kort om daar een oordeel over te geven,maar volgens mij ‘loopt’ deze ook zeer correct.

Ik heb dus mijn vraagtekens bij dit certificaat…

groet Tim.

hcptdg Schreef:

Hoop dat je Duits leest:

COSC: Das Contrôle Officiel Suisse des
Chronomètres (C.O.S.C.) ist ein
herstellerunabhängiges Schweizer Prüfinstitut. Es
legt die Kriterien
selbst fest, wann sich ein Uhrwerk '‘Chronometer’'
nennen darf. Dabei orientiert es sich an dem, was
technisch machbar und praktisch sinnvoll ist.
Allerdings sind die Kriterien für heutige
Verhältnisse (moderne Fertigungsmethoden) lange
nicht mehr die Herausforderung, die sie vor 50
oder 100 Jahren waren.
Vom allerersten Chronometer forderte die britische
Marine im 18 Jhdt., dass mit seiner Hilfe die
Position eines Schiffes auf hoher See nach
40tägiger Seereise (das ist die übliche Dauer
einer Fahrt von Europa nach Westindien) auf ein
halbes Grad genau bestimmbar sei (am Äquator
entspricht dies 30 Seemeilen bzw. 56 km). Das
erfordert eine Uhr, die nicht mehr als 2 Minuten
abweicht. Über 40 Tage entspricht dies einer
mittleren Abweichung von höchstens drei Sekunden
pro Tag.
Heute wird von einem Uhrwerk über 20 mm Größe
folgendes gefordert: Eine Abweichung von max.-4 s
bis +6 s pro Tag in jeder von fünf Positionen
(Krone- rechts bei Armbanduhren und Krone- unten
bei Taschenuhren bleibt ungetestet). Eine
Temperaturabweichung von höchstens 0,6 s pro Grad
Celsius und pro Tag. Eine Differenz des mittleren
Ganges zum extremsten Gang über die Positionen und
Testtage von max. 5 s pro Tag. Und noch ein paar
andere Dinge, die ich gerade nicht weiß.
Der Test dauert 15 Tage. An 13 Tagen wird das
Uhrwerk bei 23° C gehalten, an einem bei 8° C und
am einem bei 38° C. Es werden keine Uhren, sondern
nur Uhrwerke getestet, dafür gibt’s keine
Stichproben. Jedes einzelne Uhrwerk, das der
Uhrenhersteller als Chronometer verkaufen will,
muss den Test durchlaufen.
Kleine Uhrwerke unter 20 mm Durchmesser brauchen
etwas weniger strenge Anforderungen zu erfüllen,
so etwa muss der tägliche Gang zwischen -5 s und
+8 s pro Tag liegen. Das Intervall, in den der
tägliche Gang einer jeden Position fallen muss,
ist asymmetrisch zum Nullpunkt (-4 bis +6 statt
etwa -5 bis +5), weil es in der Praxis weniger
stört, wenn eine Uhr vorgeht als wenn sie
nachgeht. Heutzutage ist die praktische Bedeutung
der Chronometerprüfung gleich null. Fast jedes
sauber gefertigte und sorgfältig regulierte
mechanische Uhrwerk ist heutzutage zu
Chronometergenauigkeit fähig. Wenn eine Uhr
schlecht läuft, so muss sie eben neu reguliert
oder auch frisch gereinigt und geölt werden,
Chronometerzeugnis hin oder her. (Ulrich Olaf)

Oei, neen, het begint hier al te wemelen voor mijn ogen…
Kan er misschier hier iemand dat vertalen, want een vertaalrobot kan sommige finesses in de taal niet correct vertalen… Thx !